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StK: Kraftvolle Unterstützung der Staatsregierung für Münchner IAA-Bewerbung – Bayern bietet optimale Voraussetzungen für erfolgreiches IAA-Konzept

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Die Internationalen Automobilausstellung IAA als neue Leitmesse zur Zukunft der Mobilität wäre eine große Chance für die Messe München und den Automobilstandort Bayern. Das Bewerbungsverfahren um den zukünftigen Veranstaltungsort der IAA biegt auf die Zielgerade ein. Anfang März will der Verband der Automobilindustrie (VDA) als Organisator der IAA die endgültige Entscheidung über den neuen Standort ab 2021 bekanntgeben. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt die Bewerbung Münchens nachdrücklich. Bayern als Hochtechnologiestandort und München mit seiner hervorragenden Messeinfrastruktur bieten ein optimales Umfeld für die erfolgreiche Durchführung einer der weltgrößten Automobilfachmessen.

Mit dem Zukunftsforum Automobil und der Hightech Agenda hat Bayern bereits ein Ausrufezeichen für die Automobilbranche gesetzt. Die Staatsregierung investiert allein 115 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung der „Fahrzeugtechnologie von morgen“ wie zum Beispiel alternative Antriebe, biobasierte Kraftstoffe oder energiesparenden Leichtbau.

Der Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Bayern soll mit rund 50 Millionen Euro beschleunigt und die Praxistauglichkeit der Wasserstofftechnologie demonstriert werden. Insgesamt stehen für die Transformation der Automobil- und Automobilzulieferindustrie rund 300 Millionen Euro bereit. Zusätzlich werden für Projekte rund um die IAA 15 Millionen Euro reserviert. Darüber hinaus sollen bestehende Programme in künftigen Haushaltsverhandlungen mit Blick auf die IAA weiterentwickelt werden. Bayern plant überdies, bei seiner Standortwerbung das zukünftige Label der IAA zu bewerben.

Beim Thema Mobilität verfügt Bayern über hervorragende Standortbedingungen mit einer starken Automobilindustrie in Kombination mit zahlreichen High-Tech Unternehmen. Hinzu kommen Forschungskompetenz von Weltrang sowie ein einzigartiges Netzwerksystem mit hochinnovativen Clustern wie dem German Digital Hub Mobility, den Themenplattformen des ZD.B und umfangreichen Gründer- und Startup-Strukturen.

Pressemitteilung der Staatskanzlei Nr. 40 v. 18.02.2020 (Bericht aus der Kabinettssitzung)