von Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger, Universität Augsburg
An Kommentaren zum Europarecht herrscht kein Mangel. Neben Kurzkommentaren wie dem Geiger/Khan/Kotzur (zuletzt 6. Aufl. 2016) stehen umfangreiche einbändige Kommentare wie der Calliess/Ruffert (zuletzt 5. Aufl. 2016), der Schwarze (3. Aufl. 2012, 4. Aufl. angekündigt), der Streinz (3. Aufl. 2018) oder der Vedder/Heintschel von Heinegg (2. Aufl. 2018) sowie die mehrbändigen Großkommentare Grabitz/Hilf/Nettesheim (Loseblatt, 63. Aufl. 2018) und von der Groeben/Schwarze/Hatje (zuletzt 7. Aufl. 2015). Im Übrigen haben sich Kommentare für Einzelmaterien des Primärrechts etabliert, namentlich zur Grundrechte-Charta (wie der Jarass, 3. Aufl. 2016, der Stern/Sachs, 2016, oder der Meyer, 4. Aufl. 2014), aber auch zur Währungsunion (Siekmann, Kommentar zur Europäischen Währungsunion, 2013 – mit Sekundärrecht). Weiterlesen